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Independence Day - Die Wiederkehr

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Independence Day - Die Wiederkehr

Beitragvon Mondschatten » Di 2. Aug 2016, 10:44

Ich denke, dass der Film ist jetzt lange genug draußen, dass keine Spoilergefahr besteht, darüber zu reden. Mich würde es schon interessieren, wie der so allgemein bei euch angekommen ist.

Die Weiterführung an sich fand ich durchaus schlüssig:

  • dass die Menschheit sich die Alien-Technologie aus den Raumschiffwracks zu nutze gemacht hat. Auch wenn ich nicht so ganz einsehen kann, dass man raumtaugliche Jagdflugzeuge mit Alien-Antrieben hat, aber Autos immer noch mit Verbrennungsmotoren unterwegs.
  • dass das Alien-Schiff damals anscheinend nur ein Expeditionsschiff war, und nicht das komplette Volk (auch wenn das im ersten Film so hätte verstanden werden können)
  • dass die meisten Charaktere wieder mitspielen. Nur Will Smith scheint kein Interesse mehr gehabt zu haben, dabei hätte ich mir ihn als Air Force General auch gut vorstellen könne, inklusive einer Vater-(Adoptiv)Sohn-Nebenstory mit einem Junior, der sich Beweisen will.
  • selbst dass der spleenige Wissenschaftler, den man durchaus für tot hätte halten können, wieder dabei ist, und diesmal auch eine weitaus tragendere Rolle spielt.

Trotzdem, hinterher hatte ich exakt das gleiche Gefühl wie nach Episode VII, die mein Freund so treffend bezeichnet hatte mit "Die haben das Rad neu erfunden". Alles wie schon zuvor, nur muss es natürlich alles noch eine nummer größer und bombastischer sein als vor 25 Jahren, damit die Menschheit trotz der gewonnenen Technologie immer noch unterlegen wirkt. Und dann wird die Totalzerstörung beider Atlantikküsten eben nicht die Folge eines direkten Angriffs, sondern nur Kollateralschaden bei der Landung des Schwarmschiffes, bei der man sich fragt, ob nicht schon die schiere Masse die Erdrotation ins trudeln bringen müsste.

Auch die persönlichen Beziehungen und Erlebnisse der Charaktere wirken fast durch die Bank irgendwie oberflächlich, stellenweise leider auch albern. Mit kleineren Gesten schafften die gleichen Leute im alten Film mehr.

Bei der Lösung am Ende fehlte mir dann doch die Intelligenz und Improvisation, die es doch grade war, die im ersten Film die Menschheit die Überlegenheit verschafft hatte. Die Schwarmkönigin abzuschießen war die plakative Holzhammer-Methode, als hätte man Sauron auf dem Schlachtfeld erschlagen, anstatt heimlich den Ring nach Mordor zu bringen und ins Feuer zu werden.

Alles in allem kein schlechter Film, unterhaltsam, aber nichts, was mir lange im Gedächtnis geblieben ist, ganz im Gegesatz zum Vorgänger.
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Re: Independence Day - Die Wiederkehr

Beitragvon ImperialWolve » Di 2. Aug 2016, 11:09

Sie haben sich durchaus die Mühe gemacht keine Storyschnitzer reinzubringen. Ich dachte erst der spleenige Professor ist ein sehr grober Schnitzer aber sie haben ihn Plausibel wiederbelebt, zumal sein Tot im ersten Teil genau genommen nicht festgestellt wurde.

Die Handlung/das Storybord fand ich ziemlich flach und kurz. Es kam mir eher wie eine 15 Minuten Story vor welche in die Länge gezogen wurde. Hier hätte man mehr rausholen können.
Gerade die Story und Charaktere waren es die dem ersten Teil wohl auch das gewisse etwas verliehen hat. Damit waren Sie in diesem Teil sparsam. Ich denke wenn man mehr Zeit und Filmminuten in die Charaktere gesetzt hätte wäre er Emotional besser und Erinnerungswürdiger geworden.

Meine Meinung ist, dass der Film gutes bildgewaltiges Popkornkino ist. Ein guter Nachfolger, welcher leider den ersten Teil aber nicht übertrumpft. Jedenfalls bleibt der erste auch mir eher im Gedächtnis.
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