Dieser Thread ist für den Fortschritt von:

Setesch - Waldelfen
Ultramarine - Vampire
Ventus - Zwerge
Phobos - Skaven
Anubis - Imperium


Bitte Postet als erstes eure Liste, erst dann sollen weitere Posts folgen, damit man die Armeelisten als erstes sieht.
Des weiteren zeigen hier die Teilnehmer, was sie bisher geleistet haben und können ihren verlauf dokumentieren. Natürlich ist hier auch Kritik erwünscht.

Viel spass

Hier mal die Auflistung meiner Imperiums-Armee, mit der ich mich zu beweisen gedenke =)


Das Imperium







Aufteilung:

Phase 1

Sooo um morgen dann in alter Frische starten zu können hier schonmal ein kleiner Apperetiv:

Aufstellung im Rohbau:
[Nur für Registrierte Mitglieder]


Zum Kriege!

Gedankenverloren griff Bruder Berengar zu seiner Tasche, strich kurz über das Emblem, einen kleinen Hammer aus Messing, auf dem eine stilisierte Lilie eingearbeitet wurde, und legte die Hand dann wieder auf den Schaft des auch dem Boden stehenden Kriegshammers. Der Kriegerpriester war in Gedanken bei dem Schreiben, welches nun in seiner Tasche ruhte, neben getrocknetem Fleisch und einem Laib Brot für die Reise. Dieses kam vom Obersten Priester des Herzogtums Locksley, dem Großen Helbrecht Institoris, einem ehrwürdigem Mann des Glaubens und Veteran unzähliger Schlachten. Er habe sogar auf Ulthuan einem Grausamen Bündniss aus humanoiden RAtten und den widerwärtigen Grünhäuten getrotzt und dafür den Dank der Hochelfen erhalten...
Rau strich sich Berengar mit seinen Lederhandschuhen über den kahlen Kopf. Zum Kriege wurde er Gerufen, zu einem Kreuzzug des Glaubens, einem Kampf für die Menschheit, wider allem, was sie bedroht. Und Berengar würde marschieren, an der Seite des großen Helbrecht Institoris.
Als er sich umsah, spürte er trotz allem Stolz und aller Vorfreude auf den Kampf einen leichten Stich; trotzdem, dass Wertach ein unscheinbar kleines Dorf des Herzogtums war, hätte er mehr Kämpfer erwartet, doch nichts desto trotz vertraute er auf den Mut dieser wackeren Milizionäre, welche sich dort hinter ihm versammelt haben, bewaffnet mit allem, was einen Menschen umbringen könnte. Das Wappen der Stadt in Verbinung mit dem des Herzogtums zierte ein großes Banner, welches über den Köpfen der Männer wehte und von einem ehemaligen Soldaten namens Grundfried getragen wurde.
"Mein Herr, die Männer sind bereit. Die Verpflegung ist verstaut, und alles wartet auf Euer Kommando." Wulfhardt, der anführer seiner kleinen Garde aus Schwertkämpfern, welche der Miliz in sachen Disziplin hin und wieder auf die Finger klopfen würde, hatte sich neben Berengar gesellt und war, trotz der niederen Stellung, ein geschätzter Berater und guter Freund des Sigmarpriesters. Sein wettergegerbtes Gesicht wies tiefe Furchen auf, und sein Bart wucherte wild über die Hellgrau-rote Rüstung, welche die Schwertkämpfer so deutlich von der Miliz abhob.
"Wohlan, dann wollen wir den Obersten Priester nicht warten lassen. Der MArsch durch das Gebirge mag vielleciht nicht lang sein, jedoch nicht minder beschwerlich." "Möge uns die Herrin wohlgesonnen sein und uns schönes Wetter wünschen." schloss Wulfhardt, und blickte zum bewölkten Himmel. "Die Herrin ist all jenen Wohlgesonnne, welche sich nicht vor dem Wetter fürchten." grinste Berengar und klopfte seinem Freund auf die Schulter.
Leichthändig schwang der Sigmarit seinen Hammer auf die Schulter und wandte sich an die Krieger, welcher er führte: "Männer! Das Herzogtum ruft euch!Sigmar will nicht weniger als euer Bestes. Was werdet ihr antworten?"
Und alle Waffen wurden nach oben gereckt: "AU! ZUM KRIEGE! FÜR SIGMAR UND DIE HERRIN!"

Soooo

kleines WiP-Bild: Sigmarit und Schwertkämpfer Grundfarben aufgetragen (das Schema wird langsam erkennbar) und die Freischärler-Miliz ist grundiert. Also fast fertig ^^



Der lange Marsch

Stein knirschte leise, als vom Marsch schwere Füße über sie hinweg Schritten, und Kies rieselte den Pfad hinab, den sie gekommen waren. Seid über neun Stunden marschierte die kleine Streitmacht nun schon, lediglich unterbrochen von zwei kurzen Pausen, um etwas zu Essen und zu trinken. Das Banner der Wertacher Miliz flatterte im Wind, und der Träger stönte leise unter dem Gewicht der Fahne.
All dies wurde übertönt vom Lobgesang an Sigmar und an die Herrin, welchen Bruder Berengar kurz nach erreichen der Baumgrenze angestimmt hatte. Hier oben hörte man keine Bäche mehr rauschen, keine Nadeln mehr, die im Wind aneinander Rieben, nur noch den Wind, der über dürres Grad, trockenes Buschwerk und kargen Stein strich. Der Anführer der Milizionäre gab zu bedenken. dass man sie hören könne, doch der Priester wusste: wenn es etwas gefährliches auf diesem Berg gab, so würde es sie finden, egal ob mit oder ohne Gesang. Doch die Lobeshymnen an Sigmar liesen die Männer nicht mutlos werden, oder sie erschöpfen. Der Gesang half ihnen, einen Fuß vor den anderen zu setzen und sich nicht irgendwelchen trüben Gedanken oder Ängsten hinzugeben. Und so sangen die Männer seid nunmehr 3 Stunden ununterbrochen, mit Ausnahme Wulfharts. Berengar hatte aufgehört, ihn darauf anzusprechen, da die Antwort immer die Selbe war: Wulfhart sagte immer, er würde Sigmar mehr preisen, wenn er schwieg.
Als der Tross einen flachen Grat erreichte, hob der Kriegerpriester die Hand, und Wulfharts raue Stimme brüllte ein "HALT", welches sich über die Weite wiederholend fortsetzte. Berengar nahm den Kriegshammer bon den Schultern und setzte ihn mit einem dumpfen Klopfen auf den Boden. Seine Schulter schmerzte, und in solchen Momenten meinte er, sein Alter zu fühlen. Das zottelige Gesicht Wulfharts gesellte sich neben ihm, sein hellgrauer Bart erstrahlte in der untergehenden Sonne Orange-Rot.
"Hier werden wir rasten, und morgen früh weitermarschieren. Deine Männer sollen sich abwechseln in der Wache, ich traue dem Frieden nicht."
Auf der Kuppel zu es wie Hechtsuppe, doch man hatte in alle Richtungen einen guten Blick, um etwaige Angreifer früh zu erkennen, welches ein nicht zu verachtender Vorteil dieser Lagerstätte war. Und während Wulfhart Kommandos zum Aufbau des Lagers brüllte und einige Männer anschickte, das wenige dürre Holz zusammenzusuchen, zog Berengar ein stück getrocknetes Fleisch aus seiner Tasche. Mühselig nagte er daran und verzog das Gesicht. Ja, er wurde definitiv alt....